CARMEN BETTINI

 Klangschalen, Monochord, Gongs

... ermöglichen uns außergewöhnliche, meditative Hörerlebnisse.
Es ist keine Musik, die vorgegebenen Melodien folgt.

Der Klangreichtum und die große Bandbreite der Obertöne entsteht aus der Stille.
Leise, sanft, zart schwellen die Töne an, wandeln sich, bauen sich auf in ihrer
Vielfalt – kraftvoll und geheimnisvoll – um wieder in die Stille zu entschweben.

Wir hören nicht nur mit den Ohren. Der Klang hüllt uns ein und wir spüren.

Auszug aus den Stuttgarter Nachrichten: "Der Ton gleicht einem Schlag. Er lässt zusammenzucken, als ob Gefahr im Verzug ist. Das Grollen erinnert an einen Tsunami, der sich langsam aus dem Meer in die Höhe schraubt, um kurz darauf alles unter sich zu begraben. Das ist eine spontane Assoziation und genau um die geht es, sagt Carmen Bettini. Sie hat einen Klöppel in der Hand, der entfernt an ein Mikro erinnert. Mit ihm streicht sie über die Metallplatte. Dann summt der Gong sanft vor sich hin. Oder sie schlägt auf die Scheibe. Vulkanausbruch, Unwetter, da sind sie wieder, die Assoziationen.

Im Grunde sind Gong und Klangschalen nur Mittel zum Zweck. Carmen Bettini will die Fantasie ihrer Zuhörer anregen und sie hinausführen aus dem Kreislauf ewig gleicher Gedanken."